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EMDR Therapie

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EMDR Therapie

EMDR THERAPIE

»Sich endlich wieder leicht fühlen!«

»Durchatmen können und ohne Angst oder Druck Entscheidungen treffen«

Immer wieder kommen wir an einen Punkt in unserem Leben, an dem wir uns hinterfragen:»Warum machen mir einige Dinge Angst und ich kann es nicht ändern?« , »Ich kann in bestimmten Situationen einfach nicht so reagieren, wie ich das gern möchte« oder »Mir ist alles einfach zu viel«.

Schon in der Kindheit haben wir gelernt, unangenehme Dinge zu verdrängen. Bei negativen Erlebnissen versuchen wir, die damit verbundenen Emotionen schnell wieder los zu werden, um im Alltag zu bestehen.

Durch bilaterale Stimulation (u.a. gezielte Augenbewegungen) werden diese Erfahrungen neu verarbeitet und unangenehme Gefühle durch positive Emotionen ersetzt. Im Vergleich zu herkömmlichen Therapien zeigen sich bei der EMDR Methode oft deutlich schnellere Erfolge.

Mit der EMDR Methode und Gesprächstherapie lassen sich versteckte Blockaden, ausgelöst durch bedrückende Emotionen, sehr gut und nachhaltig auflösen. Die Erleichterung, nach einer gemeinsamen Zusammenarbeit, der offene Blick für sich selbst und neue Wege bringen nicht nur Klarheit und sondern auch ein neues Lebensgefühl.

Wann ist diese Methodik für mich sinnvoll?
Wenn man Situationen gegenübersteht, in denen man sich nicht gut fühlt oder einfach nicht weiter kommt, wenn Ängste oder alte Erinnerungen lähmen.

EMDR – WAS BEDEUTET DAS?

Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EDMR) als Therapieform

Die Entwicklerin des EMDR, Francine Shapiro, Ph.D., geboren am 18. Februar 1948 in New York City, gestorben am 16. Juni 2019, war klinische Psychologin und außerordentliches Forschungsmitglied des Mental Research Institute (MRI) in Palo Alto (Kalifornien). Sie entdeckte 1987 den entlastenden Effekt von Augenbewegungen, den sie in einer ersten Studie untersuchte und 1989 (im damals neu gegründeten Journal of Traumatic Stress) veröffentlichte. Durch u.a. die Entdeckung anderer effektiver Stimulationsmodi (Handberührungen bzw. akustische Signale) sowie die Einbeziehung einer strukturierenden kognitiven Komponente entwickelte Dr. Shapiro bis 1991 die heutige Eye-Movement Desensitization and Reprocessing-Methode (international übliches Akronym = EMDR).

Zentrales Element der EMDR Behandlung ist die Nachverarbeitung der belastenden Erinnerung unter Nutzung bilateraler Stimulation: Durch Augenbewegungen können belastende Erinnerungen und Situationen gezielt verarbeitet werden. Das belastende Geschehen tritt in den Hintergrund und verliert an Dominanz.

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EMDR – ANWENDUNGSBEREICH

Trauma
Extrem belastende Situationen, Bedrohungen und Erfahrungen führen zu einer verzögerten psychischen Reaktion. Betroffene empfinden Angst, Hilflosigkeit und Kontrollverlust. EMDR eignet sich hervorragend zur Behandlung von Traumata. Die belastenden Informationen, Bilder, Emotionen werden nach und nach aufgearbeitet, verlieren an Bedeutung. Der Betroffene gewinnt an Kontrolle und Möglichkeiten der Selbsthilfe.

Chronischer Schmerz
Mit der EMDR Methodik lassen sich Schmerzreduktionen erzielen, schmerzbegleitende Ängste und Spannungen aufheben. Eigene Ressourcen werden aktiviert und ein neuer Umgang mit Schmerzen erlernt. Zur Beeinflussung negativer Emotionen werden hilfreiche Übungen vermittelt.

Ängste und Phobien
Diese belasten den Alltag bis hin zum sozialen Rückzug.
Ängste und Phobien schützen vor Gefahren, werden jedoch ab einem gewissen Ausmaß zu einem echten Leidensweg und bestimmen den Alltag.

Mit der EMDR Methodik werden ursprüngliche Auslöser der Angst aufgearbeitet, aufgelöst und mit einem neuen positiven Bild visualisiert. Das neuronale Netzwerk wird stimuliert, bildet neue Verbindungen und führt zu positiven Veränderungen durch Verringerung Intensität der Belastungen.

Schlafstörungen
haben wesentliche Auswirkungen auf die Psyche und das Wohlbefinden.

Der Körper befindet sich in einer permanenten Stresssituation. Die Erholung und Regeneration wird erheblich gemindert. Als Folge davon entstehen Konzentrationsstörungen, Veränderungen im Essverhalten bis hin zu körperlichen Veränderungen wie Gewichtszunahme, Bluthochdruck, Verdauungsbeschwerden.

Sowohl die Gesprächstherapie als auch die EMDR Methode werden eingesetzt, um die Ursachen der Schlafstörung zu verarbeiten und Auslöser wie Gedankenkreisen, Grübeleien mit Selbsthilfe zu beenden.

Selbstzweifel
gehen mit einer inneren und äußeren Unzufriedenheit her. Ein lebensbejahendes Gefühl entsteht vor allem durch Selbstvertrauen. Mit EMDR kann dieses Gefühl der inneren Unzufriedenheit verringert werden. Die daraus folgende positive Wahrnehmung des eigenen ICH führt wieder zu mehr Selbstvertrauen.

EMDR & GESPRÄCHSTHERAPIE

Wenn sprichwörtlich „der Boden unter den Füssen schwankt„ und der Wunsch nach einem Wandel deutlich wird (der momentane Zustand nicht mehr tragbar erscheint), dann ist es Zeit für Unterstützung und Veränderungen.

Gehen Sie den ersten Schritt und fühlen sich nicht mehr allein.

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