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Angst erkennen und besiegen

Angst erkennen und besiegen

Was ist eigentlich Angst?
Angst ist ein Gefühl um korrekt zu sein sogar ein Grundgefühl Die Angst kann unendlich viele Auslöser haben die eine Bedrohung unserer körperlichen und seelischen Unversehrtheit sind.

Wenn die Angst zu zwanghaftem Verhalten führt, nicht rational ist oder krankhaft übersteigert, wird dies als Angststörung klassifiziert.
Angst vor ganz bestimmten Dingen oder eine bestimmte Situation nennt man Phobie. In einer Gesprächstherapie und Verhaltenstherapie lassen sich diese Angststörungen und Phobien sehr gut bearbeiten.

Warum haben wir eigentlich Angst?
Dieses wichtige Grundgefühl ist eine Überlebensfunktion aus der Evolutionsgeschichte. Bedrohliche Situationen werden blitzschnell analysiert und das Verhalten wird im Sinne des Überlebens angepasst.

Ob als Reaktion Flucht, verstecken oder Konfrontation erfolgt – in unserem Körper zeigen sich vielfältige Symptome wie z.Bsp.:

  • die Muskelspannung erhöht sich
  • die Atmung wird schnell und flach
  • Blutdruck und Herzfrequenz steigen
  • die Aufmerksamkeit sowie das fokussierte Sehen und Hören verstärken sich
  • es kann zu Übelkeit und Schweißausbrüchen kommen

Diese Symptome helfen uns, schnell zu sein um bestmöglich aus der Situation herauszukommen.

Für zukünftige ähnliche Begebenheiten wird unser Verhalten abgespeichert um noch schneller zu reagieren.

In der heutigen Zeit ist die Flucht vor einem Säbelzahntiger eine unwahrscheinliche Situation. Jedoch haben die Ängste zugenommen. Gerade in der aktuellen Corona-Pandemie ist eine der größten Sorgen und Ängste die Ungewissheit. In der Gesprächstherapie ergaben sich häufig folgende Fragen: Was passiert mit uns? Werden wir gesund bleiben? Können wir weiter so leben, wie wir uns unsere Komfortzone bislang aufgebaut haben? Ist unsere Existenz bedroht? Wie können wir soziale Kontakte, das persönliche Miteinander erhalten?

Die Corona Pandemie hat tief schlummernde Urängste geweckt. Sie scheint unser Überleben zu bedrohen. Eine Pandemie birgt Unsicherheit und Instabilität. Der Alltag, das Miteinander, das ganz normale, halbwegs stabile Leben und das Morgen kann sich von einem Tag zum anderen verändern. Das Gefühl der Sicherheit hat Risse bekommen.

Während der Gesprächstherapie sind einige Auslöser für die Ängste erkennbar. Der Umgang mit dem Medienkonsum, Hamsterkäufen, vielfältige Theorien über die Pandemie, die Sorge vor dem Jobverlust – schlußendlich ist es oft die Vielzahl der aktuell nicht planbaren Situationen, welche zu großen Sorgen und Ängsten führen.

Die Auflösung dieser Ängste, die Stärkung der Ressourcen, das Wiederherstellen des eigenen Vertrauens sind die Ziele der Gesprächstherapie in Verbindung mit der EMDR Therapie .

Damit das Leben wieder Balance bekommt und das Selbstbewusstsein in den Umgang mit Sorgen und Ängsten gestärkt wird. Die innere Ruhe und eigene Stärke helfen, Ängste schnell in den Griff zu bekommen.

EMDR & GESPRÄCHSTHERAPIE

Wenn sprichwörtlich „der Boden unter den Füssen schwankt„ und der Wunsch nach einem Wandel deutlich wird (der momentane Zustand nicht mehr tragbar erscheint), dann ist es Zeit für Unterstützung und Veränderungen.

Gehen Sie den ersten Schritt und fühlen sich nicht mehr allein.

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